Endometriumvorbereitung für den Embryotransfer: So funktioniert es
Frauen, die eine Schwangerschaft durch IVF in Betracht ziehen, verfügen oft nicht über ausreichende Kenntnisse über ihre reproduktive Gesundheit.
- Konzept der Endometriumvorbereitung für den Embryotransfer
- Medikamente zur Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut
- Überwachung der Dicke und Qualität des Endometriums
- Zeitpunkt des Embryotransfers
Insbesondere bei medizinischen Eingriffen, die zum Embryotransfer führen. Manche Frauen mit Fruchtbarkeitsproblemen denken: «Fruchtbarkeitsklinik in meiner Nähe» wird mich über alles auf dem Laufenden halten. Ein anderer Teil möchte vorab wissen, was ihn erwartet.
Dieser Artikel konzentriert sich auf die Vorbereitung des Endometriums, ein Verfahren, das für die reproduktive Gesundheit und Schwangerschaft von entscheidender Bedeutung ist.
Konzept der Endometriumvorbereitung für den Embryotransfer
Erinnern Sie sich daran, dass das Endometrium die Schleimhaut ist, die den Hohlraum in der Gebärmutter auskleidet. Eine Schwangerschaft tritt ein, wenn der Embryo erfolgreich in diese Membran eingeführt wird. Endometriumblutgefäße versorgen die Plazenta mit Sauerstoff und Nährstoffen, um das Wachstum und die Entwicklung des Fötus zu unterstützen. Anomalien des Endometriumgewebes können zu Unfruchtbarkeit, fehlgeschlagener IVF und fehlender Empfängnis führen.
Für eine erfolgreiche Schwangerschaft nach dem Embryotransfer müssen folgende Parameter erfüllt sein:
- Optimale Endometriumdicke von 9 bis 11 mm;
- Eine große Anzahl von Blutgefäßen;
- Hohe Konzentration sekretorischer Zellen.
Alle diese Parameter werden von den Ärzten der Reproduktionsklinik mittels Ultraschallüberwachung, Vaginaluntersuchungen, Hysteroskopie, Besamung und Biopsie überwacht. Zusätzlich zu diesen Anzeichen wird die Struktur beurteilt: Das Vorhandensein von Verwachsungen, Polypen und Hyperplasien wirkt sich negativ auf den Implantationsprozess aus und erfordert daher eine Behandlung.
Basierend auf den Untersuchungsergebnissen und einer allgemeinen Beurteilung der Fruchtbarkeit des Patienten wird über die Fortsetzung des Reproduktionsprogramms entschieden: Fruchtbarkeitsbehandlung, die Notwendigkeit einer Hormonergänzung durch den Patienten oder die Leihmutter im Rahmen der Vorbereitung auf die IVF.
Medikamente zur Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut
Bei der Hormontherapie werden Östradiol und Progesteron eingenommen.
Östradiol regt die Durchblutung der Gebärmutter an, erhöht die Dicke der Gebärmutterschleimhaut und normalisiert die Synthese weiblicher Sexualhormone.
Progesteron sorgt für den Übergang des Endometriums in das „sekretorische“ Stadium, verringert die Immunantwort des mütterlichen Körpers gegenüber dem Embryo (als halbfremdem Organismus) und verringert die Zellteilungsrate des Endometriumgewebes. Progesteronpräparate werden vor und nach der IVF verschrieben. Diese Maßnahme unterstützt den Einnistungsprozess des Embryos.
Überwachung der Dicke und Qualität des Endometriums
Die Überwachung der Dicke des Endometriums mit Ultraschall und des Östradiolspiegels im Blut hilft bei der Bestimmung des Implantationsfensters – dem Zeitpunkt, zu dem eine Empfängnis am wahrscheinlichsten ist. Darüber hinaus wird die Empfänglichkeit beurteilt – der Grad der Bereitschaft der Gebärmutterschleimhaut für die Einnistung der fötalen Eizelle. Zusätzlich zum Ultraschall wird dieser Parameter durch immunhistochemische Untersuchung, ERA-Test und Hysteroskopie während der Vaginaluntersuchung beurteilt.
Zeitpunkt des Embryotransfers
Der Zeitpunkt des Embryotransfers wird vom Arzt unter Berücksichtigung der Beurteilung der Bereitschaft des Endometriums und der Synchronisierung mit dem Implantationsfenster festgelegt, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Anheftung des Embryos am höchsten ist. Als optimal gilt der 5. Tag nach der Follikelpunktion. Wenn es zu diesem Zeitpunkt nicht möglich ist, die erforderliche Dicke des Endometriums zu erreichen, oder wenn sich das Implantationsfenster verschoben hat, kann der Patientin empfohlen werden, die Embryonen einzufrieren und die Hormontherapie im nächsten Menstruationszyklus zu wiederholen.
Wenn alle Parameter normal sind, wird ein Embryotransfer (in manchen Fällen zwei) durchgeführt und die Einnistung mit Progesteronpräparaten unterstützt.
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn der Eingriff verschoben wird: Durch die Übertragung kryokonservierter Embryonen wird deren Einnistungsfähigkeit nicht beeinträchtigt. Und eine Überprüfung der medizinischen Strategie kann die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft im nächsten Zyklus erhöhen.
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