Sünden der Leihmutterschaft: was sagt die Religion davon
Die Mehrheit der Religionen tadelt reproduktive Praktiken als verletzende das Gewerbe Gottes. Aber das negative Verhalten zur Behandlung der Fruchtlosigkeit hat abgenommen, die Leihmutterschaft wird hingegen als Heranziehen einer dritten Person ans Gewerbe Gottes nach wie vor kategorisch missbilligt.
- Was sagen die verschiedenen Religionen von der Leihmutterschaft
- Wie entschliesst man sich zu einer Leihmutterschaft
Jeden Tag erhalten die reproduktiven Zentren weltweit zornige Briefe von Religionsorganisationen mit Ermahnungen, die Verbreitung der Sünde nicht zu begünstigen, sich die Rolle Gottes nicht zu übernehmen. Jedoch es gibt auch Religionen, welche der Hilfe an die verzweifelten Menschen zustimmen, die in der Schöpfung einer Familie und in der Fortsetzung der Generation misslungen sind. Wollen wir die Beweise der religiösen Grundströmungen in diesem Stoff betrachten.
Was sagen die verschiedenen Religionen von der Leihmutterschaft
Die Mehrheit der abrahamitischen Religionen sind einmütig: die Leihmutterschaft sei eine Sünde und für fromme Gläubige unzulässig. Der Katholizismus und die griechische Orthodoxie kommen in der Meinung überein, dass das Heranziehen einer Leihmutter das Ehegeheimnis verletze und die Eheverhältnisse entpersönliche. Wenn schon Gott die Eltern mit einem Kind gesegnet hat, so bedeute es, dass Er ihr Bündnis zu diesem Ereignis als physisch, geistig und seelisch bereit betrachte. Wenn’s aber nicht der Fall ist — so ist dem Paar wahrscheinlich ein anderer Weg bereitgestellt. Beispielsweise Demut auf den Tag zu legen und die Familie einem Kinde zu schenken, das ohne Elterpflege geblieben ist. Darüber hinaus beharren der Katholizismus und die griechische Orthodoxie auf der Unzulässigkeit, einen Kindergeburtskultus zu schaffen.
Einen ähnlichen Geschichtspunkt hat der Islam, für den das Recht des Kindes auf den Stammbaum (Vater und Mutter) und das Vertrauen der Eheleute an den Allmächtigen, der Kinder gibt, — über alles stehen. Im Vorgang des Kindeszeugung sei die Anwesenheit einer dritten Person unzulässig. Ebenfalls werden Geduld und Demut begünstigt. Unterstrichen werden die Möglichkeit eines zeitweiligen Wesens der Fruchtlosigkeit, die Rückkehr der Gunst Allahs und das Erscheinen bei dem Paar einer gesunden Nachkommenschaft.
Der Protestantismus nimmt die meist loyale Stellung ein: einerseits unterstützt die Religion die Idee des Vertrauens an Gott, der dem kinderlosen Paar einen besonderen Weg vorgezeichnet hat, andererseits — bekundet Verständnis deren, die sich in die Absicht Gottes mit reproduktiven Technologien (darunter mit Leihmutterschaft) doch eizumischen wagten. Der Mensch sei selbst für seine weltanschauliche Wahl vor Gott verantwortlich und nehme ihre Folgerungen selbst auf.
Der Mosaismus unterstützt die Idee der Generationsfortsetzung auf beliebige Art und Weise. Der Fortschritt und die Entwicklung der Medizin wurden stets von dieser Strömung als ein Heil empfunden. Wenn alle Methoden der Geburt eines Kindes auf natürlicher Weise ausprobiert worden sind — so ist der Zugriff zu einer Leihmutter zulässig und wird nicht getadelt.
Wie entschliesst man sich zu einer Leihmutterschaft
Trotz der anfänglich erklärten Strenge sind die Religionen nicht geneigt, die Kraft der menschlichen Elternschaftsbestrebung zu unterschätzen. Deshalb sind Prozeduren und Bedingungen vorgesehen worden, die eine Schuld für die Verletzung von Geboten wiedergutzumachen erlauben.
In der islamitischen theologischen Konferenz vom 11–16. Oktober 1986 in Amman wurden in den Fragen Leihmutterschaft folgende Forderungen angenommen: eine Leihmutter muss unbedingt verheiratet sein, und ihr Ehemann soll unbedingt dem Austragen eines fremden Kindes zustimmen. Bevor den Embryo zu übertragen, muss man 3 Menstrualzyklen abwarten, ohne dabei Geschlechtsverkehr mit dem Gatten zu haben (um die Möglichkeit einer familieninternen Schwangerschaft auszuschliessen). Im Verlaufe der Schwangerschaft und binnen 40 Tage nach der Entbindung soll alle Kosten der Leihmutter der biologische Vater des Kindes begleichen. Die Frau, die ein Kind ausgetragen hat, besitzt das Recht es mit der Brust zu ernähren. Zwischen ihr und dem Kind ist im folgenden die Ehe verboten (Ehe zwischen Mutter und Kind).
Das Christentum lässt zur Taufe das Kind zu, das von einer Leihmutter geboren wurde, unter der Bedingung, dass die biologischen Eltern die Fehler eingestehen.
Die Hauptverantwortung der biologischen Eltern vor dem Allerhöchsten ist — die Liebe und die fromme Erziehung einem zur Welt gebrachten Menschen beizubringen. Falls auf Erden um einen würdigen Menschen mehr wird — soll das nicht ein Wohl sein?
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